change ist coming, wether you like it or not  (Greta Thunberg, 2019)

Welche Zukunft wird unsere Vorstellungskraft hervorbringen? Wenn wir Menschen den Mut aufbringen uns selbst nicht mehr als Mittelpunkt der Welt zu sehen, können wir andere Erzählungen über ein artenübergreifendes Leben auf dieser zerstörten Erde (er)finden. Wir brauchen keine Gute-Nach-Geschichte, kein ewig wiederkehrendes „Weiter so“.

 

Denn, stellt euch vor …… ich könnte über meine Haut Nährstoffe an Pflanzen abgeben. Stellt euch vor es wäre möglich Daten auf DNA zu speichern – wie viel Energie und Rohstoffe, dass sparen könnte.

Metamorphosis war auf dem Weg zu einer interdisziplinären Theater-Tanz-Viedo-Performance, eine feinsinnige Erzählung und wagemutige Spekulation über Hoffnung, Angst und Vernetzung. Inspiriert von den Fabulationen Donna Haraways folgten wir dem Faden in die Dunkelheit, ins Dickicht der Herausforderungen unserer Zeit. Vom Klimawandel und drohenden Naturkatastrophen, zu Generationenkonflikten und schließlich in ein mögliches Morgen. Artenübergreifend, weil wir entweder miteinander werden oder gar nicht und gewagt, weil es meist so viel leichter scheint aufzugeben.

Metamorphosis ist ein Projekt des Theaterpädagogischen Zentrums der Emsländischen Landschaft e.V., dass im Rahmen des Programms „Theaterpädagogik in der Fläche verankern“ vom Landesverband Theaterpädagogik Niedersachsen gefördert wurde. Auf Grund der Pandemie kam es leider nie zu Endproben und einer Premiere. Doch Neugierige finden auf der Projektwebseite weitere Informationen und Hintergründe über den Prozess und die Stückfragmente.

Link: www.metamorphosis-online.de

Kategorien: Choreographie

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